FIBAA Historie

Die FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation) wurde im Herbst 1994 von führenden Wirtschaftsverbänden aus der Schweiz, Österreich und Deutschland gegründet. Sie wurde als internationale, gemeinnützige Stiftung ins Leben gerufen, mit dem Ziel, Transparenz und Qualität im Bildungssektor zu fördern. FIBAA ist eine Akkreditierungsagentur, die für die akademische und inhaltliche Bewertung von Studienprogrammen zuständig ist, insbesondere solchen, die zu Bachelor- und Master-Abschlüssen führen. Sie übernimmt auch die institutionelle Akkreditierung von Hochschulen sowohl in Deutschland als auch international.

Anfangs lag die Expertise der FIBAA hauptsächlich auf Programmen in den Bereichen Wirtschaft, Recht und Sozialwissenschaften. Ab 2009 erweiterte sie jedoch ihr Tätigkeitsfeld und akkreditierte Programme in weiteren Fachbereichen wie Ingenieurwissenschaften, IT, Bildung und Naturwissenschaften sowie andere Programmarten.

Die FIBAA führte ihre erste Programmakkreditierung im Jahr 1996 durch. 2000 wurde sie durch den deutschen Akkreditierungsrat akkreditiert. 2002 wurde die FIBAA Vollmitglied der Europäischen Vereinigung für Qualitätssicherung in der Hochschulbildung (ENQA). Heute ist die FIBAA als Qualitätssicherungsagentur in mehreren europäischen Ländern anerkannt, darunter Österreich, die Niederlande und die Schweiz, sowie international in Regionen wie Indonesien, Kasachstan und der Türkei.

Seit 2000 hat die FIBAA eigene Qualitätssiegel entwickelt. Anfangs deckten diese Siegel die Programm- und institutionelle Akkreditierung ab. Im Jahr 2010 führte die FIBAA die Zertifizierung von Weiterbildungskursen ein. Bis 2022 erweiterte die FIBAA ihr Portfolio um das Qualitätssiegel „Excellence in Digital Education“®, dass die Bemühungen zur digitalen Transformation von Hochschulen und Bildungsanbietern hervorheben soll. Das FIBAA-Qualitätssiegel „Excellence in Digital Education“® ist eine eingetragene Marke in der Schweiz und in der EU.

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